Dienstag, 9. Juni 2015

Friede, Freude, Besuuuuch!!! :)

Vom 25. - 29. Mai durfte ich wieder meine "Fremdenführerqualitäten" unter Beweis stellen, Tante Elfi und Onkel Reinhard haben mich besucht. Die Fotos davon will natürlich niemandem vorenthalten. 
  

Dienstag, 26.Mai
Ein gemütlicher Tag in Rethymno: wir sind durch die Stadt spaziert, haben uns den Hafen angesehen, Cheese-Cake im Venezianischen Hafen gegessen und die kleinen Gassen erkundet.

  


Und nachdem die Fortezza ja das Gebäude schlechthin ist, darf ein Rundgang in der Festung natürlich nicht fehlen. 

Ich habe ja schon einmal von der Fortezza-Festung berichtet, aber Wiederholung schadet ja in puncto Wissenserwerb bestimmt nicht. Also.. 

Die Fortezza wurde 1573 bis 1580 von den Venezianern auf dem Felsenhügel "Palaiokastro" erbaut, vor allem um sich gegen die türkischen Kanonen im 16.Jahrhundert zu schützen. Die Fortezza ist so groß, dass damals bei Gefahr die gesamte Stadtbevölkerung Unterschlupf finden hätte können.



Aber schon bei der ersten Bewährungsprobe 1646 wurde die Festung von den Türken eingenommen. 
Nach der Übernahmen der Türken fanden im Inneren der Burg nur kleine Veränderungen statt: die Bischofskirche wurde durch die Sultan-Ibrahim-Han-Moschee ersetzt und es entstand eine große Siedlung. 

Heute sind noch die massiven Grundmauern, die Moschee, die teilweise für Veranstaltungen genutzt wird und das große Haupttor erhalten. Ebenso sind Keller, die als Lagerräume genutzt wurden und der Bischofspalast, von dem jedoch nur mehr spärliche Reste erhalten sind zu sehen. 

  


Am Abend genehmigten wir uns dann bei leider schlechtem Wetter gutes Essen im Restaurant Castelo und danach noch ein Glaserl Wein im Rockpub -  mein Stammpub muss man ja schon kennen lernen, wenn man in Rethymno ist.



Mittwoch, 27.Mai
Am Mittwoch haben wir uns ein Auto gemietet, um die Insel ein wenig zu erkunden. Erste Unternehmung an diesem Tag sollte ein Badeausflug zum abgelegenen Seitan-Limani-Beach  nahe Chania werden, leider machten uns die starken Wellen aber einen Strich durch die Rechnung und das Schwimmen wurde zur echten Herausforderung. Beim Hineingehen ins bzw auch beim Hinausgehen aus dem Wasser, musste man regelrecht gegen die Macht der Wellen kämpfen. Nichtsdestotrotz ist der Strand wirklich sehenswert! 



  

Nachdem wir ohnehin an Chania vorbeikamen, machten wir auch einen kurzen Abstecher in die Altstadt, die mit ihren kleinen Gassen ein recht schönes Ambiente bietet. 


 


  

Letztes (spontanes) Ausflugsziel war Kretas einziger Süßwassersee, der Kournas-Lake, der sich jedoch definitiv nicht als bestes Ausflugsziel für österreichische Touristen präsentiert, weil es einfach aussieht wie daheim. 

Der Kournas-See (griechisch λίμνη κουρνά) ist der einzige natürliche Süßwassersee der griechischen Insel Kreta. Er liegt im Westen Kretas nahe der Nordküste in der Nähe von Georgioupoli. Der Abfluss des Sees mündet bei Georgioupolis in das Mittelmeer. Hier leben Wasserschildkröten, Schlangen und verschiedene Libellenarten. Es werden Tretboote verliehen um auf dem See Ausflüge zu unternehmen.


Das Wasser des Sees ist wegen des kalkhaltigen Gesteins der kretischen Berge alkalisch und fühlt sich laugig bis seifig an.

Quelle: Wikipedia

 


Donnerstag, 28.Mai
Am Donnerstag fuhren wir in den Süden Kretas, erstes Ziel war Frangokastello mit der Festung am Strand. Schon der Weg dorthin gab den Blick auf das eine oder andere schöne Plätzchen Kreta frei.. 

  

    

 


Auch für ein gemütliches Kaffeetscherl mit Meeresrauschen und Meerblick war in Frangokastello Zeit. Nach dem Kaffee war's allerdings ein paar Minuten lang nicht ganz so gemütlich, weil ich kurzfristig den Autoschlüssel verloren habe - der ist aber Gott sei dank gleich beim Café in der Nähe im Sand gelegen und schnell wieder gefunden gewesen. Adrenalin-kick ahoi!! 



Nach Frangokastello setzten wir unsere Reise nach Préveli fort. Highlights dort sind das gut erhaltene Kloster am Hügel oben und der Palmenstrand unten. 

  


Wir haben den Palmenstrand nur von oben genossen, den Fußweg runter und rauf haben wir uns erspart. Dafür haben wir uns vor der Heimreise noch eine leckere Mahlzeit in einer schön bewachsenen Taverne am Wasser gegönnt. 


  


Leider hat jedes Vergnügen mal ein Ende und am Freitag reiste mein Besuch wieder ab. Ich sage DANKE für alles, ich habe mich meeega gefreut, dass ihr hier wart!!! 

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