Am Samstag, 17.Juli, machte ich mich um 19:00 auf die Reise
zur griechischen Insel Samos, welche an der engsten Stelle nur 2,5 km von der
Türkei entfernt ist. Am Samstag um ca. 17:00 erreichte ich mein Ziel: den Hafen
in Vathi.
Samos gilt als die grüne Insel der Ägäis. Die Vegetation auf
Samos ist sehr abwechsulgssreich, trotz unzähliger, verheerender Waldbrände in den letzten Jahren, findet man
auf Samos zahlreiche Weingärten, Olivenhaine und große Nadel- und Laubwälder.
Mit einer Größe von 478 km², ist sie die achtgrößte Insel Griechenlands. Auf Samos leben in etwa 33.000 Menschen. Außerdem ist Samos die Insel des Pythagoras.
Den Sonntag verbrachten wir gemütlich zu Hause. Ich habe den versäumten Schlaf der letzten Nacht nachgeholt und bin dann um ca. 14:00 – rechtzeitig zum Essen – aufgeweckt worden. Ein langersehntes Essen wurde serviert: BBQ! Ich habe schon lange nicht mehr so viel gegessen wie an diesem Nachmittag. Danke George und Maria für die Grillerei!
Am Montag stand ein Ausflug an den Strand in Ballós am Programm. In einer Felshöhle haben wir es uns gemütlich gemacht und relaxed.
Danach fuhren wir nach Pefkos zum Bella Vista, Ulli’s Lieblingstaverna.
Dort habe ich meinen ersten Oktopus probiert, frittierte Kalamari
und Kaninchen Stifado gekostet. Leider alles nicht ganz so meines.
Am Dienstag waren wir auf meinem bisherigen Lieblingsstrand
in Nissi. Der Livadaki-Beach in einer kleinen Bucht ist nur über eine
Schotterstraße befahrbar. Am Ende der Straße befindet sich eine Taverne mit
hübschem, männlichen Bedienungspersonal, ein organisierter Strand mit feinem
Sand und türkisfarbenes Meer.
Kajaks und Tretboote können unentgeltlich gemietet werden. Ein sehr schönes Fleckerl Erde!
Enya und ich haben eine Sandburg gebaut. definitiv die
schönste auf ganz Samos!!
Den Mittwoch verbrachten wir gemütich zu Hause in Kervéli.
Der Ort liegt etwa 9 Kilometer südwestlich von Sámos-Stadt. Unser Apartement
liegt fast direkt am Strand, welcher optimale Entspannungsvorraussetzungen
liefert. Der Kieselstrand ist nur 140 m lang und ca. 6 Meter breit. Einige
Tamarisken-Bäume sorgen für schattige Plätzchen. Das Wasser ist klar und
erfrischend.
Am Abend fuhren wir zu einer sehr netten, kleinen Taverne
mit Mega-Ausblick: dem Balkoni in Koumaradei, einem beschaulichen Örtchen im
Landesinneren. Die Taverne wird von einem Griechen und einer Deutschen geführt,
die zuvor ein Steak-House in Deutschland führten.
Man sitzt gemütlich am
Balkon, rundherum laufen verspielte Babykatzen und zwei Hunde herum und man bekommt
sehr gute Speisen serviert. Dort hat mir sogar der Rote-Beete-Aufstrich und der
Flusskrebssalat geschmeckt.
Am Donnerstag, an Eric’s Geburtstag, besuchten wir die
Potámi Wasserfälle. Laut Reiseführer muss man ein Weilchen den Fluss entlang
wandern, um zum großen Wasserfall zu kommen. Eric und ich sind ca. 45 Minuten
den Bach hinaufmarschiert, immer wieder geklettert und kurze Strecken
geschwommen. Leider haben wir den Wasserfall jedoch nicht gefunden. Nach ca.
eineinhalb Stunden Herumkraxeln im Wald und Wasser, waren wir wieder zurück
beim Rest der Family, in Ulli’s Gesicht war große Erleichterung zu erkennen.
Das Freitags-Programm war ein Ausflug zum Pappa Beach in Iréo.
Der organisierte Strand mit Taverne ist etagenförmig aufgebaut und sehr nett
hergerichtet.
To be continued...